Natur- und Umweltschutz? Nein, danke.

Mäuseplage durch Notfallzulassung von Giftweizen bekämpfen.
Ein selbst verschuldetes Problem? Hier sind meine Fragen dazu.

In der Landwirtschaft gelten Feldmäuse als Schädlinge, für andere Tiere sind sie Nahrung.
Der viel bejagte Fuchs soll als Beispiel dienen.

Ein einzelner Fuchs frisst ca. 15 Mäuse pro Tag. Das sind ca. 5.475 Mäuse pro Jahr. Pro Jahr werden schätzungsweise 500.000 Füchse getötet. Diese würden auf natürlichem Weg über zwei Milliarden Mäuse in Deutschland fressen. Desweiteren sind Mäuse auch Beute für Marder, Dachse, Iltisse, Katzen (die ebenfalls gerne getötet werden) und nicht zu vergessen Falken, Eulen, Bussarde usw. Die Wahrscheinlichkeit, das diese Beutegreifer eine vergiftete Maus fressen und daran qualvoll zu Grunde gehen ist dann extrem hoch.

Nicht zu vergessen ist, das Schätzungsweise pro Jahr ca. 300.000 Hauskatzen von Jägern erschossen werden, da sie wildern? Natürlich, wenn Katze, Fuchs und Falke Mäuse fangen ist das wildern. Tiere töten darf nur der Mensch?
Wir Menschen unternehmen alles, um die natürlichen Feinde der „Schädlinge“ auszurotten um damit eine Begründung für den Einsatz von Giften zu haben?

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