Übersicht der Herdenschutzhunderassen
Übersicht der Herdenschutzhunderassen
Recherche Hinweis.
Es gibt, zur Zeit, wenig brauchbare Fachliteratur zum Thema Herdenschutzhunde nachfolgend HSH abgekürzt.. Deswegen musste ich auf verschiedenste Internetinformationen zurückgreifen und auch verschiedene Datenquellen abgleichen. Verifizierte Datenquellen wie z.B. FCI (Fédération Cynologique Internationale ), Wikipedia etc sind direkt verlinkt. Zusätzliche Internetseiten zu einzelnen Rassen werden separat aufgeführt.
Vorwort: Die hier aufgeführten FCI Gruppen sind wie folgt aufgeführt:
Gruppe 1 : Hütehunde und Treibhunde (ausgenommen Schweizer Sennenhunde)
Eine Vollständige Auflistung , der anerkannten Rassen, finden sie bei VDH (Verband für das Deutsche Hundewesen e. V)
Gruppe 2 : Pinscher und Schnauzer – Molosser – Schweizer Sennenhunde
Molosser? Ein unbekannter Begriff?
Wikipedia beschreibt das Volk der Molosser folgendermaßen: Die Molosser (griechisch Μολοσσοί) waren, neben den Chaoniern und den Thesprotern, der dritte große griechische Stamm der antiken Epiroten. Aus geographischen Gründen ebenso wie wegen des ergiebigen Ackerbaus entwickelte sich in Epirus relativ früh ein Gesamtstaat, dessen Könige aus dem Stamm der Molosser bis hin zu Pyrrhos I. (ca. 319/18 bis 272 v. Chr.) in der Geschichte durchaus eine Bedeutung haben. Der illyrische König Bardylis unterwarf Epirus im Jahre 385 v. Chr. und der vorher vertriebene molossische König Alketas I. aus der Dynastie der Aiakiden bestieg wieder den Thron. In Anlehnung an ihre typischen Schäferhunde werden heute verschiedene Hunderassen als Molosser bezeichnet.
Literaturquellen: Herdenschutzhunde von Thomas Achim Schoke: ISBN 978-3-936188-08-0. Anmerkung: Manche, in der FCI gelisteten und anerkannten Rassen, werden hier als nicht anerkannt aufgeführt. Beispiel Kangal oder Tornjak. Als sogenanntes Fachbuch nicht wirklich akzeptabel.
Herdenschutz- und Hirtenhunde, Roland Berger, ISBN 9-783738-643640 dient nur der Vollständigkeit halber. Als Fachbuch absolut unbrauchbar, da es nur eine Zusammenstellung verschiedener Internetquellen ist. Ebenfalls eine unvollständige Rassenauflistung.
Weitere Namen: Akbaş Çoban Köpeği
Herkunftsland: Türkei Verwendung:
Herdenschutzhund, Territoriumswächter
F.C.I. Nummer: nicht anerkannt
Der seltenste Herdenschutzhund der Welt?
Selbst Wikipedia Deutschland liefert keine Suchergebnisse zu dieser Rasse.
Durch Zufall bin ich über einen WWF Beitrag zu dieser Rasse „gestolpert“ und war extrem beeindruckt. Ein Herdenschutzhund, der sogar gegen Schneeleoparden wirkt?
Darüber wollte ich mehr wissen. Zusätzliche Rasseinformationen auf Deutsch? Keine Chance.
Weite Informationen beim Mongolian Bankhar Dog Project
Weitere Namen: Carpatin, Zavod, CIOBANESC ROMÂNESC CARPATIN
Herkunftsland: Rumänien
Verwendung: Hütehund, der seit Jahrhunderten von den
rumänischen Schäfern in den Karpaten zur Verteidigung der Herden
eingesetzt wird und gleichzeitig ein ausgezeichneter Wachhund ist.
F.C.I. Nummer: 350
Weitere Informationen: Wikipedia, Rasseprofil VDH
Weitere Namen: Jugoslawischer Hirtenhund – Sarplaninac, „Illirski
Ovcar“ (Yllyrian Hütehund)
Herkunftsland: Serbien/Makedonien.
Verwendung: Der Ursprung der Rasse ist noch immer umstritten. Wahrscheinlich kam sie von Asien nach Europa im Zuge der prähistorischen Massen-Immigration. Der Originaltyp der Rasse existiert nur noch in den
Gegenden des Landes, wo intensive Rinderzucht betrieben wird und wo dieser Hund noch immer ursprüngliche Rolle als Wachhund und Beschützer der Rinderherden gegen Raubtiere ausüben kann.
F.C.I. Nummer: 41
Weitere Informationen: Wikipedia, Rasseprofil VDH
Weitere Namen: Kangal Çoban Köpeği
Herkunftsland: Türkei
Verwendung: Ein Hirtenhund für das Bewachen von Schafen. Ursprünglich wurde die aktive, hart arbeitende Rasse, die extreme Hitze und Kälte aushalten kann, als Wachhunde für Schafe verwendet.
F.C.I. Nummer: 331
Weitere Informationen: Wikipedia, Rasseprofil VDH
Weitere Namen: KAVKAZSKAÏA OVTCHARKA, Kaukasischer Schäferhund
Herkunftsland: Russland
Verwendung: Wach- und Schutzhund.
F.C.I. Nummer: 328
Weitere Informationen: Wikipedia, Kaukasischer Owtscharka Club
Weitere Namen:
Herkunftsland: Ungarn
Verwendung: Hirtenhund
F.C.I. Nummer: 53
Weitere Informationen: Wikipedia, Rasseprofil VDH
Weitere Namen:
Herkunftsland: Ungarn
Verwendung: Der Kuvasz wird zur Bewachung und zum Schutz von Häusern und des Besitzes und sonstigen
Wertgegenständen sowie auch von Personen verwendet. Er wurde auch zur Jagd und als Spürhund verwendet.
F.C.I. Nummer: 54
Weitere Informationen: Wikipedia, Rasseprofil VDH
Weitere Namen: Cane da Pastore Maremmano-Abruzzese, Maremmen-Abruzzen-Schäferhund
Herkunftsland: Italien
Verwendung: Als Schäferhund wird er vor allem zum Beschützen von Herden und als Wachhund eingesetzt.
F.C.I. Nummer: 201
Weitere Informationen: Wikipedia, Rasseprofil VDH
Weitere Namen: Spanischer Mastiff, Mastín aus León (mastín leonés), Mastín der Extremadura (mastín extremeño), Mastín der Mancha (mastín manchego)
Herkunftsland: Spanien
Verwendung: Bewachung und Verteidigung. Die Rasse ist fest mit der Wanderschafthaltung und besonders mit den Merinoschafen verbunden, die sie schon in den Zeiten der mittelalterlichen Schafzuchtverbände (Mesta) begleitete und sie überall da gegen den Wolf und anderes Raubzeug verteidigte, wo die Herden zogen oder sich zur Weide aufhielten, in allen Jahreszeiten und in jeder beliebigen Gegend. Auch heute noch begleitet die Rasse in ihrer
überlieferten Funktion Herden auf der Wanderschaft und auf der heimatlichen Weide. Daneben ist ihre Aufgabe das Bewachen und Verteidigen von Häusern auf dem Lande, Personen und Grundstücke.
F.C.I. Nummer: 91
Weitere Informationen: Wikipedia
Weitere Namen: Zentralasiatischer Owtscharka, Sredneasiatskaja Owtscharka, Mittelasiatischer Schäferhund
Herkunftsland: Zentral- und Mittelasien
Verwendung: Der Zentralasiatische Owtscharka ist ein Herdenschutzhund, er wird noch heute in seinen Herkunftsgebieten zur Arbeit eingesetzt und begleitet die Hirten bei ihren Wanderungen durch die Steppen.
F.C.I. Nummer: 335
Weitere Informationen: Wikipedia, Kaukasicher Owtscharka Club
Weitere Namen: TATRA-SCHÄFERHUND,Tatrahund, Tatra-Hirtenhund, Podhalaner
Herkunftsland: Polen
Verwendung: Hirtenhund und Wachhund. Sein stattliches Auftreten und sein schönes Aussehen machen ihn zu einem guten Begleithund.
F.C.I. Nummer: 252
Weitere Informationen: Wikipedia, Rasseprofil VDH
Weitere Namen: Mastín del Pirineo
Herkunftsland: Spanien
Verwendung: Bewachung und Verteidigung Früher wurde der Pyrenäen Mastiff zur Verteidigung gegen Raubtiere, im besonderen gegen Wolf und Bär, verwendet. Heute ist er ein vorzüglicher Wächter für Landgüter und deren Bewohner; er lässt sich leicht abrichten.
F.C.I. Nummer: 92
Weitere Informationen: Wikipedia, Rasseprofil VDH
Weitere Namen: CHIEN DE MONTAGNE DES PYRENEES, Patou
Herkunftsland: Frankreich
Verwendung: Hirtenhund zum Schutz der Herden in den Bergen.
F.C.I. Nummer: 137
Weitere Informationen: Wikipedia, Rasseprofil VDH
Weitere Namen: YUZHNORUSSKAYA OVCHARKA
Herkunftsland: Russland
Verwendung: Hüte- und Schutzhund. Diese Rasse wird zum Treiben von Vieh verwendet, sie erfüllt erfolgreich Schutzaufgaben und beschützt Eigentum.
F.C.I. Nummer: 326
Weitere Informationen: Wikipedia, Kaukasischer Owtscharka Club
Weitere Namen: Tibet Dogge
Herkunftsland: Tibet
Verwendung: Begleithund, Wach- und Schutzhund.
F.C.I. Nummer: 230
Weitere Informationen: Wikipedia, Rasseprofil VDH
Weitere Namen: BOSNISCH-HERZEGOWINISCHER-KROATISCHER SCHÄFERHUND
Herkunftsland: Bosnien und Herzegowina und Kroatien
Verwendung: Hüte- und Wachhund des Viehs, Farm- und Wachhund.
F.C.I. Nummer: 355
Weitere Informationen: Wikipedia, Rasseprofil VDH
Es gibt verschiedene Organisitionen in Deutschland für arbeitende Herdenschutzhunde.
Hier eine Auflistung der mir , Stand heute, bekannten Organisationen
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