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Tierfotografie

Was braucht man dafür denn wirklich?

Eines Vorneweg. So leise wie irgendwie möglich und ohne irgendwelche Zusatz Leuchtmittel. Das betrifft das sinnfreie AF Hilfslicht, sowie den nervigen AF Ton. Vom Blitz ganz zu schweigen. Der Einsatz von Blitzgeräten ist bei Wildtieren ein absolutes Tabu.

Natürlich eine Kamera oder ein Smartphone. Das versteht sich von selbst. Welche? Die, die gerade zur Verfügung steht. Welche Marke? Vollkommen egal, es gibt nicht das „eine“ Modell oder Objektiv. Ich persönlich lege Wert auf Wetterfeste Kameras und Objektive

Geduld, Geduld und noch mehr Geduld

Kenne deine Tiere. Besonders Wildtiere haben keine festen Regeln aber doch Lieblingsplätze. Mit der nötigen Geduld und Ausdauer kennt man diese im Laufe der Zeit.

Einen Bollerwagen mit Breitreifen 😎 Praktisch um Ausrüstung, Stative, Verpflegung und einem Campingstuhl zu transportieren

Kleines Erste Hilfe Set. Malheurs passieren schon einmal und wenn, ist man froh ein Pflaster etc. dabei zu haben.

Passende, robuste Kleidung. Ich persönlich mag Militär Kleidung. Weniger wegen des Tarneffekts, sondern weil diese Sachen für das Gelände gemacht sind. Wer Wildtiere fotografieren möchte, macht sich schmutzig.

Müllbeutel! Man nimmt seinen Müll gefälligst mit nach Hause und entsorgt den dort.

Ein Fernglas oder Spektiv kann durchaus nützliche Dienste leisten.

Ein Tarnzelt oder Tarnnetz? Gute Frage. Es kann hilfreich sein, wenn es entsprechend platziert ist. Sprich gegen die Windrichtung. Ansonsten natürliche Deckung benutzen. Das reicht für die meisten Fälle aus.

In der kalten, nassen Jahreszeit empfiehlt sich eine Isomatte und Neoprensocken (Tauchersocken). Der ultimative Schutz gegen Kälte und nasse Füße. Aber Achtung. Schweißfüße inclusive.

Fotofallen des Grauens?auf der Flucht?